— Das neue Live-Programm von Dreiviertelblut
Die bayerische Band Dreiviertelblut veröffentlicht am 16. Mai 2025 ihr fünftes
Studioalbum „Prost Ewigkeit“, das am 20. Mai 2025 im Münchner Circus Krone seine
große Live-Premiere feiert.
Seit der Bandgründung 2012 durch Filmkomponist Gerd Baumann und Sänger Sebastian
Horn hat sich Dreiviertelblut als eine der markantesten Stimmen in der
deutschsprachigen Musikszene etabliert. Das erste Album „Lieder vom Unterholz“ schlug
bei der Kritik und den Fans hohe Wellen — ihr bisher größter Hit „Deifedanz“ von dieser
Platte genießt nicht nur bei eingefleischten Fans Kultstatus.
Ihre tiefgründigen, poetischen Texte im bayerischen Dialekt und die
genresprengenden Arrangements verleihen jedem ihrer Alben einen eigenen,
unverwechselbaren Charakter. „Prost Ewigkeit“ ist keine Ausnahme: Die neuen Lieder
begleiten ihre Hörerinnen und Hörer auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des
Menschseins. Sie drehen sich um Liebe, Schmerz, Glück, Rausch, Verlust, Weisheit,
Dummheit und die ewige Suche - und münden in eine Reise zum Mond.
Mit „Prost Ewigkeit“ vom Unterholz ins Licht
Dreiviertelblut, denen eigentlich ein Hang zur tief-bayerischen Finsternis zugesprochen
wird, schlagen mit den neuen Songs einen hoffnungsvollen Ton an. Den Zeiten, die von
Krisen geprägt sind, begegnet die Band mit der ihr eigenen Leichtigkeit, aus der eine
Erkenntnis dringt: Dass wir im Miteinander Geborgenheit - und im Dasein Schönheit
finden. Weil nichts bleibt und nichts aufhört, weil alles nichtig und alles wichtig ist,
stoßen sie auf die Ewigkeit an.
In Zeiten wie diesen, in denen der Weltuntergang sich so nahe anfühlt, ist das Album
ein Appell gegen das Kopf-in-den-Sand-Stecken. Ein Protest, der darin liegt, Gutes zu
schaffen, Gutes zu denken und Gutes in die Zukunft zu projizieren, weil alles andere
einer Resignation gleichkäme, sagt Gerd Baumann über das Album.
Und Sebastian Horn ergänzt: Prost Ewigkeit hat definitiv wieder die dunkle Seite der
Dreiviertelblut-Natur in sich, aber auch sehr viele Facetten, die darüber
hinausschießen, ins Licht wollen. Ich würde das Album als Übergang vom Wurzelwesen
in das Ätherische bezeichnen.
PRESSESTIMMEN:
„Jazzige Improvisationen, meditative Klarinetten-Intros, harter Rock, Kinderlied-
Anleihen, gefühlvolle Balladen, Balkan-Fetzer, Reggae, Rap - alles ist möglich in diesen
Liedern zwischen Himmel und Hölle.“ — Süddeutsche Zeitung, 7.4.2024
„Durch schonungslose Texte und eine Melange aus traditionellen Klängen und modernen
Elementen schaffen sie eine einzigartige Atmosphäre, die das Publikum ab den ersten
Tönen in den Bann zieht.“ — Donaukurier, 7.5.2024
„Der Sound gewaltig, die Performance umwerfend, der Gesang von Sänger Sebastian
Horn sensationell, die Soli der Musiker hinreißend – was für ein Auftritt. Am Ende
dürfen auch die bekannten Lieder nicht fehlen. Bei „Deifedanz“ sitzt niemand mehr im
weiten Rund, da wird getanzt und geklatscht.“ — Passauer Neue Presse, 29.7.2024
Besetzung:
Gerd Baumann (Gitarre, Gesang)
Sebastian Horn (Gesang)
Dominik Glöbl (Flügelhorn, Trompete, Gesang)
Florian Riedl (Klarinette, Bass-Klarinette, Moog)
Flurin Mück (Schlagzeug)
Luke Cyrus Goetze (Gitarre, Lapsteel, Dobro)
Benny Schäfer (Kontrabass)